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Startseite - 2022 » Ortsverein Rinteln-Hess. Oldendorf » ...und es muss doch Frühling werden

Aktuelles

Datum: 20. März 2018
Von: Ortsverein Rinteln-Hess. Oldendorf
Kommentar: 0

…und es muss doch Frühling werden

Mit dem Gedicht von Eduard Geibel, dass von der Hoffnung auf den baldigen Frühling erzählt, starteten 29 warm eingemummelte LandFrauen und Eddy, der schönste Hund – mindestens von Rumbeck, in Goldbeck, um, wie es gute Tradition ist, mit ihrer Wanderung den Frühling zu begrüßen. Türmte hier in Rintelns südlichstem und höchstgelegenem Ortsteil am vorigen Wochenende der Winter mit wilden Drohgebärden und eisigen Winden mannshohe Schneewehen auf, hatten der grimmige Ostwind und Frau Holle nun ein Einsehen und schönstes Wetter und eine fantastische Aussicht erwartete die Wanderinnen auf ihrem Spaziergang. Vom Ausgangspunkt, dem Parkplatz an der Schevelsteiner Straße ging es über den „Weg der Blicke“, der seinem Namen wirklich alle Ehre machte. Das Kraftwerk in Grohnde war ebenso klar zu erkennen, wie die Windräder der Ottensteiner Hochebene, der Köterberg bei Höxter und, entgegengesetzt, die Züge des Wiehengebirges weit über Veltheim hinaus. Die Häuser von Kleingoldbeck, einer ehemaligen Arbeitersiedlung, veranlassten zu der Überlegung, ob man denn wohl hier wohnen möchte. Doch man war sich sicher, dass keiner der ansässigen Hausbesitzer dieses idyllische Plätzchen gegen eine durchgestylte Stadtwohnung tauschen würde. Das Haus Nr. 9, ein typisches Vierständer-Fachwerkhaus wurde begutachtet und weiter ging es auf einer kleinen, sonnigen Nebenstrasse zum höchsten Punkt vom Landkreis Schaumburg, ausgewiesen mit einem kleinen Schild an einem Hochbehälter. Wollte manche Spaziergängerin in der bereits gut wärmenden Wintersonne schon ihre Mütze in die Tasche verbannen, erwartete die Damen im Wald wieder eine geschlossene Schneedecke und die weiße Pracht knirschte unter den Wanderstiefeln sicher das letzte Mal in diesem Jahr. Wie im wirklichen Leben, so war es auch auf der Wanderung – läuft man zunächst ganz entspannt und easy bergab und kann sich gut unterhalten, geht es irgendwann auch wieder etwas beschwerlicher bergauf und es bleibt einem doch die Puste weg. (Ganz klar, da fehlt das Training – wir müssen eben öfter auf Tour;). Doch bald führte der Weg wieder nach Goldbeck, wo die Damen der Dorfgemeinschaft die Tische im Dorfgemeinschaftshaus liebevoll und frühlingshaft gedeckt hatten und eine richtig gute Tasse Kaffee und Kirschkuchen servierten. Nach dem Kaffee erzählte Hartmut Harland, der maßgeblich an der Goldbecker Chronik beteiligt war und merklich stolz auf das 350 Seiten starke Buch ist, aus der wechselvollen 1000-jährigen Geschichte des Ortes. Er berichtete von schweren Zeiten unter den verschiedensten Lehnsherren, erzählte von der Entstehung von Klein-Goldbeck, aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg als über 800 Menschen in dem damals noch viel kleineren Dorf untergebracht waren. Vom Goldbecker Leinen, das bis nach England und Frankreich exportiert wurde und von der schwierigen Wasserversorgung des Dorfes erfuhren die LandFrauen ebenso, wie von der Geschichte des Dorfgemeinschaftshauses und des Dorfladens. Auch die Hubschrauberlandung und der Besuch von Loki Schmidt, die das höchst seltene breitblättrige Knabenkraut auf der streng geheimen Goldbecker Orchideenwiese bestaunen wollte, wurden diskutiert. Und bei all den Geschichten war immer klar, wie sehr die Menschen, früher und besonders auch heute, mit ihrem Ort verbunden und verwurzelt sind und wie viele sich hier mit den unterschiedlichsten Projekten für eine lebenswerte Gemeinschaft einsetzen. Auf so manche Frage kam von dem Historiker eine diplomatische bis schlitzohrige Antwort und eine ordentliche Portion Humor machte seine informative Rückschau schön kurzweilig. Auf dem Weg zurück zum Parkplatz war man sich einig, dass Goldbeck immer einen Besuch wert ist und alle freuen sich bereits auf die Sommerwanderung im Juni.

und es muss doch Frühling werden
Die ersten LandFrauen sind da
Wir freuen uns schon!

Gruppenfoto am Start
So sehen Wanderinnen aus
Auf dem Weg der Blicke

Winterlinge im Schnee
…und immer was zu lachen
Unter den Mützen ist’s mollig

No comment
Ohne Worte
So weit das Auge reicht…

Was haben wir für ein Wetterglück
Bergauf, bergab – wir haben Spass
Schön warm eingepackt haben wir es richtig gut

Strahlende LandFrauen in der Frühlingssonne
Wo geht’s nun weiter
Wohnen für Individualisten aber mit jeder Menge bester Aussichten

Die Wachhunde von Klein-Goldbeck
Die Jungs machen richtig Krach
Klein-Goldbeck Haus Nr. 9

Buchsbaum mit Wasserfall
Mitten in Klein-Goldbeck
Ist das nicht schön

Winterlinge und Schneeglöckchen
Ein Wintergeschenk
Schneehase???

Hase im Schnee
Jetzt sind wir ganz oben
Mit Stock und Rucksack durch den Winterwald

Ist das schön hier
Die ganze große Truppe mit Eddy
Juchhuu, wo seid Ihr?

Ja, ja – wir kommen ja schon
Langsam kommt man auch ans Ziel
Durch den Winterwald

Auch bergan wird gestrahlt
Jetzt gehen wir Kaffee trinken
So schön ist’s in Goldbeck

Mädels, macht die Handys aus;)
Die Hannover-Wickbolsen-Connection und Exten, Rumbeck und Krankenhagen waren auch noch da
Relaxen an der Kaffeetafel

…und immer etwas zu sehen
Es gibt viel zu erzählen
Wir haben Kaffeedurst

So sehen müde Wanderer aus
Jetzt gibt’s Kaffee und Kuchen
1000 Jahre auf 350 Seiten

Herr Harland mit der Chronik
Unsere Gastgeberinnen
Hartmut Harland

Die Damen der Dorfgemeinschaft Goldbeck
Jede Blüte verspricht Sonne
Natürlich ein Aprilscherz

Frühling auf den Tischen

 

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