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Wer nicht genießen kann wird ungenießbar!

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Genussvoll starteten die Landfrauen Rehren Idensen mit einem leckeren Frühstücksbuffet in der Kaffeestube Idensen ins neue Jahr.

Nach ausgiebigem Genuss und vielen Gesprächen startet die jährliche Mitgliederversammlung mit 9 Neuaufnahmen! Damit haben wir eine Mitgliederzahl von 170. Geehrt wurden 5 Frauen für 25 Jahre Mitgliedschaft:

v. l. Ute Kammeyer, Birga Notholz und unsere langjährige Vorsitzende Andrea Bröskamp. Nicht anwesend waren Inge Füllbier und Margrit Wille.

Zwei Frauen schieden aus dem Vorstand aus, die  2. Vorsitzende Stefanie Friedrich (nach einer Amtsperiode) und die Schriftführerin Heidrun Widdel nach 10 Jahren Tätigkeit. Ihre engagierte Arbeit wurde gewürdigt, und mit Geschenken bedacht wurden sie entlassen. Wir sind froh, dass wir junge Nachfolgerinnen gefunden haben: Daniela Schulpin wird Schriftführerin und Kerstin Grundmeier 2. Vorsitzende.

Annette Blume mit der neu gewählten 2. Vorsitzenden Kerstin Grundmeier und der verabschiedeten Schriftführerin Heidrun Widdel. Stefanie Friedrich konnte krankheitsbedingt leider nicht persönlich verabschiedet werden.

Hervorzuheben ist noch, dass im letzten Jahr von unseren Mitgliedern großzügig gespendet wurde: für geflüchtete Kinder aus der Ukraine, die vorübergehend in Barsinghausen untergebracht sind, 700€ und für den Wünschewagen des ASB 360€!

Die Kasse wurde geprüft und der Haushalt für 2023 wurde beschlossen. Von den Mitgliederbeiträgen fließen knapp die Hälfte an den Landes- und Kreisverband ab, so dass für die Vereinsarbeit mit Vorträgen und anderen Veranstaltungen noch Einnahmen aus Kaffeetafeln hinzu kommen müssen, damit der Haushalt nicht mit einem Minus abschließt.

Nachdem die Formalien abgearbeitet waren, warteten alle ungeduldig auf den Vortrag von Frau Belling.

Frau Belling erklärte, dass uns ca. 60.000 Gedanken am Tag durch den Kopf gehen. 80% davon wiederholen sich täglich wie auf einer Datenautobahn immer gleich. D. h. ist unser Denken sehr negativ geprägt, verlaufen sie immer gleich negativ. Das können solche prägenden Glaubenssätze sein wie “ohne Fleiß kein Preis”,  ” Vertrauen ist gut, Kontrolle besser” oder ich habe in der Kindheit immer gehört, dass ich unsportlich bin oder Mathe nicht kann. So etwas wird dann schnell zur selbsterfüllenden Prophezeihung. Mit sich selbst nachsichtiger umgehen, sich mehr Genuss und Bedürfnisse zugestehen, zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht. Oder wie Eckhard von Hirschhausen es gesagt hat: “Jede Frau ist so schön wie sie sich fühlt”. Dunkle, immer wiederkehrende Gedanken, versuchen wir zu verscheuchen und durch positive Gedanken zu ersetzen. Einen tollen Vorschlag, wie man sich das Positive in seinem Leben bewusst machen kann, hatte Frau Belling am Schluss parat: jedes positive Erlebnis auf einem Zettel notieren und in einem Gefäß sammeln. Am Ende des Jahres oder bei Bedarf 😉 diese glücklichen Momente hervorholen und noch einmal durchleben und genießen!