Dauerausstellung im Gewerbepark Lauenau zu Ehren des Bildhauers Josef Hauke

Wunderschöne Arbeiten
Am 9. April 2025 trafen sich 15 Landfrauen in Lauenau, um dort die Hauke-Ausstellung zu besuchen. Josef Hauke, ein deutscher Bildhauer, 1920 geboren, übte seit 1947 sein Handwerk in Lauenau aus. Er wohnte und arbeitete dort als selbstständiger Künstler. Seine Werke wurden von Kommunen und Privatpersonen sowie vor allem von katholischen Kirchengemeinden in Auftrag gegeben. Er arbeitete mit Mooreiche, Polyesterharz, Stein, Keramik und Bronze. 1980 war er Mitbegründer und mehrere Jahre lang Vorsitzender des Vereins Schaumburger Künstler. Nach Haukes Tod wurde in Lauenau die Josef-Hauke-Stiftung gegründet, die das kulturelle Leben im Gemeindegebiet fördert.
Der Flecken Lauenau hat Josef Hauke einen Ausstellungsraum im örtlichen Gewerbepark gewidmet. Rund 30 Kunstwerke des 1989 verstorbenen Bildhauers werden in der Ausstellung gezeigt. Es sind Leihgaben der Familie, um die Erinnerung an den Künstler in der Öffentlichkeit zu bewahren. Haukes Werke sind auch in der katholischen St. Markus-Kirche in Lauenau sowie im öffentlichen Straßenraum zu finden. Der „Fleckendiener”, die Kinder am „Gerberbottich”, der „Bergmann” in Feggendorf sowie die „Akazienreiher” nahe der Siedlung Rothebreite stammen von ihm. Bereits seit 2013 ist die Ausstellung zu sehen.
Nach dem Rundgang durch den Ausstellungsraum mit vielen Erklärungen und Hinweisen wurde noch ein informativer Film über das Leben des Künstlers gezeigt. Auch über den Ort Lauenau konnte man viel erfahren.
- Rundgang
- Ausdrucksvolle Figuren
- Ein Bergmann ist zu sehen
- Blick in den Ausstellungsraum