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Besuch der Oper Hannover

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Zu Gast beim "Rosenkavalier"

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26 LandFrauen aus Rodenberg und Umgebung besuchten die Opernaufführung „Der Rosenkavalier“ im Opernhaus Hannover. Vor Beginn der Aufführung gab es im „Marschnersaal“ eine kurze Einführung in das Stück.

Nachdem Richard Strauss die schweren und getragenen Opern „Salome“ und „Elektra“ zur Aufführung gebracht hatte, stand ihm der Sinn nach einer leichteren, scheinbar komödiantischen Oper. So entstand kurz vor dem Ersten Weltkrieg „Der Rosenkavalier“ in Zusammenarbeit mit dem Librettisten Hugo von Hofmannsthal. Von Hofmannsthal hatte die Oper zeitlich im Wien der Kaiserin Maria Theresia, also in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, angesiedelt.

Die Oper zog die LandFrauen von der ersten Note an in ihren Bann. Die Spielorte des Stücks wurden in dieser Aufführung zu einem Ort zusammengefasst und so sah man als Bühnenbild ein elegantes Hotel mit einem Schlafzimmer, einem Swimming Pool und einer Art Lobby. Die Marschallin empfängt an diesem Ort ihren jungen geliebten Octavian. Auch die äußerst wohlhabende Familie Faninal residiert dort, um die Verlobung ihrer Tochter mit dem uradeligen Baron Ochs auf Lerchenau angemessen zu begehen. Hier übergibt Octavian als Rosenkavalier, als Brautwerber, die silberne Rose. Alles immer wieder durchzogen von Walzerklängen, nimmt die Geschichte ihren Lauf. Ein Höhepunkt der Aufführung war am Ende des 1. Aktes die Arie der Marschallin: „Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding“.

Die vier Stunden der wunderbaren Aufführung vergingen wie im Flug.