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Besuch des Spragelhofs Rust in Hagenburg

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20 Landfrauen haben kräftig in die Pedale getreten und sind auf Wiesenpfaden und Waldwegen von Idensen nach Altenhagen geradelt um sich über den Spargelanbau und Vermarktung zu informieren. Die Kürbis- und Spragelscheune Rust mit dem Hofcafe „Bullenstall“ und dem Hofladen waren das Ziel.

Wir erfuhren, dass Spargel bis zu 12 Jahren gestochen werden kann. Die ersten beiden Jahre bringen wenig Ertrag. Eine Pflanze bringt 5-8 Spargelstangen hervor. Spargel stechen ist immernoch Handarbeit. Das sortieren geschieht automatisch.
Die Spargelstangen werden per Hand auf dem Band verteilt. Die Maschine vermisst die Stangen per Foto und ordnet sie nach Größe und Stärke. Jede Stange läuft über ein Band mit kleinen, länglichen Schaufeln und die Schaufel wird per Luftdruck gekippt, wenn das Band an der STelle ist, wo sie eingeordnet werden soll. Vorher schneidet sie den Spargel auf die gewünschte Länge von 24 cm.
Auch das Schälen geschieht nicht mehr von Hand. Die Stangen werden am Kopf gegriffen und je nach Sorte stärker oder dünner geschält.

Danach geht es ab unter die 0 Grad Dusche und ins Lager in der Kühlung.

Nachdem wir uns in der Produktion Appetit geholt hatten, gab es einen Spargelimbiß mit Quich, zwei Salaten und Spargel eingerollt in Kochschinken und dann paniert und fritiert. Alles super lecker!