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Auf dem Jakobsweg mit Christoph Schwan

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Im Stadthaus Hessisch Oldendorf hatten sich dreißig LandFrauen und -Männer versammelt um  dem pensionierten Lehrer Christoph auf den Jakobsweg zu folgen. Für den Referenten des Abends begann alles mit dem Buch “Ich bin dann mal weg” von Hape Kerkeling. Passend zur Lektüre bekam er von seinem Cousin eine Jakobsmuschel geschenkt. Vielleicht war das zusammen die Initialzündung für eine 38-tägige Pilgerreise auf dem Jakobsweg. Bereits am zweiten Tag, total durchgeregnet, erlosch die Begeisterung. Doch am Abend, nach einer heißen Dusche und guten Gesprächen mit anderen Pilgern fühlte sich der Wanderer wieder gestärkt. Er beschrieb seinen aufmerksamen Zuhörerinnen den abwechslungsreichen Weg, der teils steil, steinig und sehr anstrengend war. Wieder andere Strecken schienen endlos und ermüdend in nur eine Richtung zu führen. Während  der ersten Etappe war das Wetter größtenteils gut. Auf der Wanderung, die durchaus internationales Flair hatte, entstanden zahlreiche gute Kontakte. In den Herbergen trafen sich Pilgerer aus vielen Nationen, die von Beginn an ein großes Gemeinschaftsgefühl verband. Man traf sich abends zur gemeinsamen Pilgermesse und es kam zu bewegenden Begegnungen, die häufig Mut und Hoffnung schenkten. Am Ende des Weges schließlich war die Kirche in Santiago de Compostella wegen Renovierungsarbeiten nicht komplett zugänglich. Doch vor der Statue des Jakobus in der Krypta war das Ziel der Pilgerreise erreicht.  Christoph Schwan bekannte, dass der Weg mit all seinen Herausforderungen und Geschenken den Kopf frei machte, weil die Gedanken fließen konnten.