Stadthäger LandFrauen reisen in die Oberlausitz – Görlitz und Umgebung
Wenn Landfrauen reisen, ist tolles Wetter! Diese Erfahrung machte eine bunt gemischte Gruppe bei Ihrer Fahrt in die Oberlausitz.
Zunächst kam Bautzen, die an der Spree gelegene Stadt der 7 Türme und dem berühmten Senf.
Am nächsten Tag Erkundung der Görlitzer Altstadt und danach weiter zum großen Zittauer Fastentuch. Die Dörfer rund um Zittau sind liebevoll restauriert und bieten mit ihren Umgebindehäusern manche Besonderheit. Herrnhut war das nächste Ziel. Wann hat man schon die Gelegenheit, beim Entstehen eines solchen Sterns zuzusehen?
Der dritte Tag brachte uns mit dem Findlingspark in Nochten den Braunkohletagebau ins Bewusstsein. Was man mit Findlingen alles dekorieren kann – eine toller Landschaftspark mit den Steinen aus dem Tagebau ist dort entstanden. Und unsere Führerin hatte wirklich Mutterwitz!
Der Nachmittag führte uns zu einem ganz anderen Park. Nämlich den von Fürst Pückler (Ja der, dem zu Ehren das Eis benannt wurde!) in Bad Muskau. Mit der Kutsche konnte ein großer Teil der deutschen Seite des Parks besichtigt werden.
Der vierte Tag brachte schon den Abschied von Görlitz. Auf dem Programm stand das Märchenschloss Moritzburg. Das barocke Schlösschen beeindruckte in seiner Pracht innen und außen sowie durch eine ansprechende Führung im Schloss.
Und zum Abschluss die Porzellanstadt Meißen!
Wer wollte, ging noch mit zur Ausstellung des Meißener Porzellans.
Wir waren beeindruckt – von Allem, was wir in der kurzen Zeit kennengelernt haben – und von unserer Gruppe, die sich größtenteils erst auf der Fahrt kennengelernt hatte.