So na und doch so fern…, das Schloss Bückeburg!
Im Juni unternahmen 12 Damen des LFV Rehren/ Idensen bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen eine Halbtagestour zum Schloss Bückeburg. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Schloss hörte man aus den Gesprächen heraus, wer wann das letzte mal dort war. Ob mit Kindern an einem Sonntag aber ohne Führung, anlässlich einer Kindergeburtstagsfeier oder zu den zahlreichen Events, die auf dem Schloss Bückeburg ausgerichtet werden. Während der einstündigen Schlossführung erfuhren wir viel interessantes rund ums Schloss. Sehr beeindruckt hat uns die Schlosskapelle mit der wunderschönen Wandmalerei und dem aus Holz gearbeitet, mit Blattgold verzierten, Altar. Dann natürlich der große Festsaal mit seinen mit Marmormalerei ausgestalteten Wänden, einer interessanten Heizungsanlage. und dem hinteren Abschnitt des Saals, wo bei Banketten die ältere Generation des Hochadels verweilte und Hochzeitspläne schmiedete, während die jüngere Generation des Hochadels tanzte. Wir erfuhren welcher Fürst in Prunk und Saus und Braus gelebt hat und welcher sorgfältig, fast knauserig, mit dem Geld des Fürstentums gewirtschaftet hat.
Im Anschluss ging es zum Kaffee trinken in die gemütliche Schlossküche. Bei leckerem Kuchen und Kaffee verweilten wir etwas länger und ließen neben Klatsch die neu gewonnenen Informationen Revue passieren. Den krönenden Abschluss bietet uns Europas größtes Mausoleum. Der Weg vom Schoss zum Mausoleum führte durch den Schlosspark. Einige Damen älteren Semesters ergatterten die Chance mit einem Golfcart bis zu dem imposanten Treppenaufgang chauffiert zu werden.
Hier beeindruckte uns die Kuppelhalle mit ihren 500 m2 großen Goldmosaik. Oberhalb des Altarraums, im Chorgang, stimmten ein paar Damen einen stimmungsvollen Gesang an. Zurück zum Parkplatz ging es zu Fuß oder mit der netten Mitarbeiterin vom Schloss mit ihrem Golfcart. Ein Wiederkommen ist Pflicht, denn es gibt ja noch die Fürstliche Hofreitschule zu besichtigen.