Landfrauen fahren nach Bielefeld
Am 27. Juni fuhren 47 Landfrauen nach Bielefeld, um die Stadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten und ihr größtes Unternehmen zu besichtigen.
In der Frühe ging es los, da wir schon gegen 9.30 Uhr von einer Stadtführerin erwartet wurden. Diese begleitete uns auf einer zweistündigen Rundfahrt.
Bielefeld wurde im 9. Jahrhundert von den Grafen von Ravensberg gegründet und besitzt seit 1214 Stadt- und Handelsrechte. Seit dem 18. Jahrhundert war sie lange Zeit das Zentrum der Leinenindustrie. Heute ist die Stadt vor allem Standort der Nahrungsmittel-, Druck- und Bekleidung, sowie des Maschinenbaus. In der Stadt gibt es eine große, kirchliche Einrichtung – die Bodelschwinghischen Stiftungen in Bethel. Die Evangelische Heil- und Pflegeanstalt für Epilepsie, deren Leiter Friedrich von Bodelschwingh im Jahre 1872 wurde, ward nach ihm benannt.
Gegen Mittag wurden wir im Restaurant „Glückundseligkeit“ einer ehemaligen Kirche aus dem späten 19. Jahrhundert, welche seit 2004 einen gastronomischen Betrieb führt, erwartet.
Nach einem gemeinsamen Essen fuhren wir zu den Dr. Oetker Werken. Das Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 33 Tausend Mitarbeiter. In zwei Gruppen aufgeteilt, hatten wir die Möglichkeit über Familien- und betriebliche Geschichte einiges zu erfahren. Wir konnten auch von verschiedenen Produkten probieren – wie warmer Vanillepudding, Müslis oder Pizzen und Kuchen.
Ein interessanter Firmenüberblick.