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Startseite - 2022 » Ortsverein Rinteln-Hess. Oldendorf » Karl hätte sich gefreut

Aktuelles

Datum: 22. April 2018
Von: Ortsverein Rinteln-Hess. Oldendorf
Kommentar: 0

Karl hätte sich gefreut

Landfrauen zu Besuch in Aachen

Wäre Karl der Große noch unter uns und einer seiner Lakaien hätte ihm berichtet, dass ein Bus mit 41 Landfrauen und sieben Landfrauen-Ehemännern nach Aachen kommt – er hätte uns ganz sicher höchstpersönlich am Theaterplatz abgeholt und uns seine schöne Stadt gezeigt. Nun erledigte das, nach einer reibungslosen und fröhlichen Anreise im Mühlmeister-Bus mit unserem souveränen und stets zuvorkommenden Piloten Oliver, Herr Heinz Erler und lieferte uns einen informativen Vorgeschmack auf alles, was noch kommen würde. Er zeichnete ein buntes, vielfältiges Bild von Aachen und berichtete von spektakulären Geiselnahmen ebenso wie von den zahlreichen Brunnen und Thermalquellen und vom Teufel, der mit allerlei Hinterhältigkeiten den Bau des Domes zu sabotieren versuchte. Natürlich gehörte auch ein kurzer Besuch im Dom, in dem 30 Könige gekrönt wurden und der das erste deutsche Gebäude ist, das zum Weltkulturerbe ernannt wurde, zur Stadterkundung. Herr Erler zeigte uns das weltbekannte Klinikum und wir fuhren mit ihm ein Stück auf der B1, der ältesten West-Ost-Verbindung Europas. Am Abend stand nach einer leckeren gemeinsamen Sauerbraten-Vesper ein Besuch auf dem trubeligen Rathausplatz in einer der zahlreichen gemütlichen Gaststätten auf dem Programm. Nach einem ausgiebigen Frühstücksstart in unserem zentral gelegenen Hotel ging es los in Richtung Monschau. In Fringshaus stieg unser Reiseführer, Tamaras ehemaliger Lehrer, Herr Müsch zu – ein absoluter Hauptgewinn. Er sorgte während der gesamten Fahrt dafür, dass uns das Lachen nicht verging und ihm wuchs die Liebe zu seiner Heimat aus jedem Knopfloch. Schon früh begann seine Schmugglerkarriere im Dreiländereck und inzwischen gehören auch Jungfrauenbeschützer, Weddingplaner, Heckenverderber und Hollandfan zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten. Sonnenklar, dass der Spaziergang in Monschau – Montjoie – ein wissenswertes Vergnügen wurde. Die hübsche kleine Fachwerkstadt mit ihren 300 Kernstadt-Einwohnern und ihren historischen Gebäuden hat märchenhaften Puppenstubencharakter, gehört zum Weltkulturerbe und lebt heute vom Tourismus. Wir kennen jetzt den Unterschied zwischen stein- und stinkreich und wissen um den Umgang mit dem Gerichtsvollzieher. Der Besuch der Tuchmacherkirche, deren unverfälschter Louis-XVI-Stil uns vom Pastor Jens-Peter Bentzin präsentiert wurde, war eine willkommene Gelegenheit zu einer besinnlichen Pause, bevor es über die protestantische Brücke zum Einkauf von Printen und Venn-Brocken ins Café Kaulard ging. Auf dem Weg zum Schnitzelbuffet und Bierseminar im Brauereimuseum konnte Monschauer Senf erstanden werden. Per Bus ging es dann weiter nach Höfen mit seinen meterhohen Hainebuche-Hecken, die hier als Windschutz die Eifelhäuser mit ihren tief gezogenen Dächern umgeben und deren akkurater Schnitt eine handwerkliche Höchstleistung darstellt. Im Infozentrum des Nationalparks Eifel erfuhren wir viel über Wald, Wasser und Wildnis, über Täler, strahlend gelb von wilden Narzissen, dass Ginster hier Eifelgold heißt und Fichten wenig geschätzte Preußenbäume genannt werden. Eine kurze Fahrt auf das Gelände des ehemaligen belgischen Truppenübungsplatzes Vogelsang, dessen Gebäude von den Nationalsozialisten in zwei Jahren heimlich erbaut wurden und als Kaderschmiede geplant waren, gaben einen bedrückenden Einblick in unsere jüngere Geschichte, bevor uns Herr Müsch in Fringshaus wieder verließ.

Klar, dass der Abend, sommerlich warm und strahlend blau behimmelt, wiederum einem Besuch auf dem Rathausplatz oder „umzu“ gehörte. Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Domes und ein bisschen auch im „Shoppingfieber“, denn natürlich war uns Mädels das eine oder andere schöne Haben-wollen-das-Stück in den Schaufenstern nicht entgangen.

Doch der Domschatz und der Dom ließen uns unsere Konsumwünsche ganz fix vergessen. Was die Menschen hier vor über 1200 Jahren, getragen von Fleiß, Mühe und Gottesfurcht erschaffen haben, ist unvergleichlich und unbeschreiblich. Der Aachener Dom ist das älteste karolingische Bauwerk überhaupt, seit 1200 Jahre geöffnet, wurde von Kriegsschäden weitgehend verschont und gehört seit 1978 Weltkulturerbe. Das Oktagon in seinem Zentrum mit seinen römischen Säulen, dem beeindruckenden Leuchter, der Altarraum, mit dem Marien- und dem Karlsschrein und den wunderschönen Fenstermosaiken, ließen ganz still werden. Wenn nicht überall immer Führungen wären und zahlreiche Besucher, die dieses imposante Bauwerk bewundern, kann man die Wände ganz sicher leise aus der Geschichte erzählen hören.

Auf der Rückfahrt über Düsseldorf und einem bedrückenden Besuch auf dem Skywalk über den Braunkohletagebau in Garzweiler ging es nach Hause.

Eine Mitreisende hatte folgenden Rat im Gepäck: Mach Dein Heute so schön, dass das Gestern neidisch wird. Wir hatten drei so schöne Tage, dass nicht nur das Gestern neidisch werden kann.

Danke an Tamara, Sylvia und Marlene, an Oliver, Herrn Müsch und Herrn Erler. Es war umwerfend schön.

Imbiss an der Autobahn 1
1Wir verstehen uns
wir verstehen uns sehr

Herrn Bachmann schmeckts auch
Was geht es uns gut
Imbiss an der Autobahn 2

Heide mit Coffee-to-go
Lecker Brötchen für alle
So kann es weiter gehen

Wir mögen uns
Lecker Brötchen und Kaffee
Mit Herrn Erler in Aachen 1

Mit Herrn Erler in Aachen 2
Bald gibt es Sauerbraten
Der Marienschrein

Ein Dach bis zum Himmel
Die neuen Fenster
Am Thron Gruppe 1

Die Schöpfungsgeschichte
Ein Stück aus dem Domschatz
Die Karlsbüste

eine Krone aus dem Domschatz
Domschatz
Am Thron

Vor dem Dom 1
Vor dem Dom 2
Vor dem Dom 3

Vor dem Dom 4
Vor dem Dom 5
Hecke in Höfen

Hecke in Höfen 1
Heckenfenster
Im Brauereimuseum

Das ist wohl wahr
Beim Bierseminar
Monschau

Monschau 1
Monschau 2
Monschauer Biene

Am Rursee
Monschau 3
In der Tuchmacherkirche

Die Rur
Pfeifenraucher unter sich
An der Rur 1

So wirds ein schönes Foto
Hohe schmale Häuser
Auch schön

Schön
Vorm roten Haus
Durch diese hohle Gasse

Am Brunnen
Vorm roten Haus 1
Hier wird gebacken

Nicht schön
Monschau 4
Monschau 5

Monschau 6
Herr Müsch
und alle hören zu

Herr Müsch 1
Monschau 6
Was hatte er alles zu erzählen

Monschau 7
Was er alles weiß
Wir passen gut auf

Ein Platz an der Sonne
So kann es bleiben
Reinhard auf dem Weg ins Sekretariat

Abends vorm Rathaus
Mädels auf Schlür
Im Dunkeln

Wir haben das gut
Bald gibt’s ein Bier
Gisa und Christiane

Guck mal
Vorm Abendessen
Beim Frühstück will ich meine Ruhe

Sauerbraten 2
Sauerbraten 3
Sauerbraten 4

Sauerbraten 5
Elisen-Park
ElisenPark 1

In Aachen mit Herrn Erler
Auf dem Rathausplatz
Tamaras Treppe

Von hinten schöner als von vorne
Die Raucherecke
Uns schmeckt’s

Das Rathaus
Das Rathaus mit Karl
Herr Erler

Wir passen gut auf
… und haben Spaß
Im Dom

Was wir alles zu sehen bekommen
Große Wunden in der Erde
Hunger nach Energie

 

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