Das Wandern ist des Müller’s Lust
Einen herrlichen Frühlingstag im April erlebten 12 Landfrauen und machten sich auf den Weg der Lieder im Wesergebirge. Von Rohden ging es zur Schaumburg. Unterwegs luden Liedertafeln zum Mitsingen ein. Es erklangen : “Das Wandern ist des Müller’s Lust” und “Es klappert die Mühle am rauschenden Bach”. Am Wegesrand blühten die Buschwindröschen und der Bärlauch zeigte sich auch schon. Unter der Schaumburg wurde kurz an der Gerichtslinde gehalten. Unter dem Baum wurde im Mittelalter Gericht unter freiem Himmel abgehalten. Vor der Einkehr im Schaumburger Ritter machten wir noch einen Abstecher auf die Burg. Dort auf dem Nesselberg hat man vom Bergfried einen einzigartigen Blick auf den Wellenkamm des Wesergebirges. Im Palas befindet sich die Burggaststätte, zurzeit nicht bewirtschaftet. Der Neidkopf, der am Torhaus zu sehen ist, soll Dämonen und den bösen Blick fernhalten. Unten wieder angekommen sorgte die historische Ritterstube für viel Gesprächsstoff. Auf den dortigen Raubritterstühlen ließ es sich gut sitzen. Nach einer kräftigen Stärkung ging es wieder mit einigen Liedern zum Ausgangspunkt.
- Es wird gesungen
- Der Text ist schon vorhanden
- Die Gerichtslinde
- Der Neidkopf im Torhaus
- In der Ritterstube