Besuch der Villa Hügel in Essen
Mit einem voll besetzen Reisebus fuhren die LandFrauen nach Essen. Die Besichtigung der “Villa Hügel” stand auf dem Programm. Man nennt sie das Symbol der Industrialisierung Deutschlands. Die Führung dauerte 90 Minuten und erlaubte einen bleibenden Eindruck über den Mythos Krupp.
Von Alfred Krupp wurde die Villa mit ihren beachtlichen 269 Räumen von 1870 bis 1873 als Familienwohnsitz erbaut. Heute ist die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung Eigentümerin des Anwesens. Unter anderem finden dort Konzerte statt und verschiedene Ausstellungen können besucht werden. Der 28 Hektar große Hügelpark war wegen großer Sturmschäden nicht zum Verweilen freigegeben.
Zum Mittagessen kehrten die LandFrauen im “Kulinarischen Bahnhof Lukas” ein. Weiter ging es zum Essener Stadtteil Margarethenhöhe. Die Siedlung gilt als erste deutsche Gartenstadt und wurde von Margarethe Krupp im Jahre 1906 anlässlich der Hochzeit ihre Tochter gestiftet und bis 1938 bebaut. Durch Kaffee und Kuchen gestärkt traten die LandFrauen die Heimreise, mit vielen Eindrücken rund um die Familie Krupp im Gepäck, nach Rinteln an.