An einem Sommermorgen
da nimm den Wanderstab,
es fallen deine Sorgen
wie Nebel von dir ab.
Des Himmels heitre Bläue
lacht dir ins Herz hinein
und schließt, wie Gottes Treue,
mit seinem Dach dich ein.
Rings Blüten nur und Triebe
und Halme von Segen schwer,
dir ist, als zöge die Liebe
des Weges nebenher.
So heimisch alles klingt
als wie im Vaterhaus,
und über die Lerchen schwingt
die Seele sich hinaus.
Theodor Fontane (1819-1898)
Ein Gedicht stand am Anfang dieser Wanderung im August. Bei schwülem Wetter machten sich die Wanderleute aus dem Auetal auf und wanderten ein Stück auf dem Philosophenweg . Bei der Süßen Mutter ging es los, Richtung Bad Eilsen. Nach dem Weg durch den kühlen dunklen Wald kamen wir auf eine Lichtung und blickten ins Tal. Eine Stärkung in der Berghütte verlieh allen wieder neue Kraft für den Rückweg.